Hallo ihr Lieben,
in diesem Video geht es um das Thema Antimykotika. Ich erkläre euch, welche verschiedenen Optionen es gibt und wann sie zum Einsatz kommen. Wir sprechen über die einzelnen Wirkstoffe, ihre Wirkungsweisen und ihre Vor- und Nachteile. Außerdem gehe ich auf die verschiedenen Anwendungsformen ein, von Cremes über Tabletten bis hin zu Injektionen.
Schimmel und Pilzbefall in Häusern sind oft die Folge von Feuchtigkeitsproblemen. Feuchte Wände und Böden bieten einen idealen Nährboden für diese Mikroorganismen. Häufige Ursachen für Feuchtigkeitsprobleme sind:
- Undichtigkeiten in Dächern, Rohren oder Fenstern
- Schlechte Belüftung
- Kondenswasserbildung durch Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen
- Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden
Um Schimmel- und Pilzwachstum vorzubeugen, ist es wichtig, Feuchtigkeitsprobleme zu beseitigen. Dies kann durch folgende Maßnahmen erreicht werden:
- Behebung von Undichtigkeiten
- Verbesserung der Belüftung durch Fenster, Lüfter oder Abzugshauben
- Verringerung der Luftfeuchtigkeit durch Entfeuchter oder Klimaanlagen
- Isolierung von Wänden und Böden, um Kondenswasserbildung zu verhindern
Wenn Feuchtigkeitsprobleme behoben sind, kann die Anwendung eines Antiseptikums helfen, Schimmel- und Pilzwachstum zu verhindern. Es gibt verschiedene Arten von Antiseptika auf dem Markt, darunter:
Acrylantispika bilden eine wasserabweisende Schicht auf der Oberfläche, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Sie sind einfach anzuwenden und eignen sich für den Innen- und Außenbereich.
Silikatgrundierungen bestehen aus flüssigem Kaliumsilikat, das sich beim Trocknen in eine harte, mineralische Schicht verwandelt. Diese Schicht ist resistent gegen Schimmel und Pilze und verhindert deren Wachstum auf behandelten Oberflächen. Silikatgrundierungen eignen sich besonders für feuchte Bereiche wie Badezimmer, Keller und Außenwände.
Mineralgrundierungen enthalten mineralische Bindemittel wie Kalk oder Zement. Sie sind atmungsaktiv und lassen Feuchtigkeit entweichen, wodurch Schimmelbildung vorgebeugt wird. Mineralgrundierungen eignen sich für Innen- und Außenwände und für Oberflächen, die später mit Mineralfarben gestrichen werden sollen.
Alkydgrundierungen basieren auf synthetischen Harzen. Sie bilden eine wasserabweisende Schicht, die Schimmelbefall verhindert. Alkydgrundierungen eignen sich für Holz, Metall und Kunststoff und für Oberflächen, die später mit Lacken oder Ölfarben gestrichen werden sollen.
Im Handel sind verschiedene Antimykotische Grundierungen erhältlich, die auf unterschiedlichen Bindemitteln basieren. Die Wahl der richtigen Grundierung hängt vom Verwendungszweck, dem Untergrund und den persönlichen Vorlieben ab.
Vor dem Auftragen einer Antimykotischen Grundierung sollte die Oberfläche gründlich gereinigt und von Schimmel oder Pilzen entfernt werden. Die Grundierung wird dann gleichmäßig mit einem Pinsel, einer Rolle oder einem Sprühgerät aufgetragen. Nach dem Trocknen bildet sich eine schützende Schicht, die Schimmelbefall verhindert.