Hallo zusammen und herzlich willkommen zu meinem neuen Video! Heute werde ich über Schalldämmung des Bodens in einer Wohnung sprechen. Ich weiß, dass viele von euch Probleme mit Lärm aus der Wohnung von oben oder unten haben, und ich werde euch ein paar Tipps geben, wie ihr diesen Lärm reduzieren könnt. Also bleibt dran, denn ich zeige euch, wie ihr den Boden so schalldämmt, dass ihr eure Ruhe habt!
Fußbodenschallschutz ist eine effektive Maßnahme, um Schallübertragung von oben nach unten zu reduzieren. Er sorgt für Ruhe und Privatsphäre in den eigenen vier Wänden und trägt zu einem angenehmen Wohnklima bei.
Es gibt verschiedene Methoden zur Schalldämmung des Fußbodens:
- Trittschalldämmung: Verlegung einer schalldämmenden Unterlage unter dem Bodenbelag.
- Schwingungsisolierung: Entkopplung des Bodens von den Wänden oder Unterkonstruktionen durch elastische Elemente.
- Deckenabhängung: Montage des Bodens an der Decke der darunterliegenden Wohnung, um die Schallübertragung zu minimieren.
Moderne Schalldämmstoffe bieten hervorragende Eigenschaften:
- Mineralwolle: Hohe Schallabsorption, nicht brennbar, leicht zu verarbeiten.
- Schaumstoff: Elastisch, feuchtigkeitsbeständig, kostengünstig.
- Kork: Natürliches Material, schalldämmend, isolierend, umweltfreundlich.
Die Wahl des geeigneten Schalldämmstoffs hängt von den baulichen Gegebenheiten, dem Bodenbelag und dem gewünschten Schallschutzniveau ab.
Lasst uns mit der Verlegung der Schalldämmung beginnen. Zunächst wird auf dem Rohboden eine Trittschalldämmung ausgelegt. Sie ist in der Regel aus einem elastischen Material wie Gummi oder Kork gefertigt und reduziert Trittschall, der durch Gehen oder Laufen entsteht.
Wenn ein Estrich geplant ist, wird die Trittschalldämmung mit einer OSB- oder Spanplatte abgedeckt. Diese Platten dienen als Lastverteiler unter dem Estrich und verhindern, dass er sich durchbiegt. Der Estrich wird dann auf die Platten aufgetragen und bildet den Untergrund für den Bodenbelag.
Bei schwimmenden Fußböden ohne Estrich wird die Trittschalldämmung direkt unter den Bodenbelag gelegt. Der Bodenbelag, beispielsweise Laminat oder Vinyl, wird dann auf die Trittschalldämmung aufgelegt und schwimmend verlegt. Das bedeutet, dass er nicht direkt am Unterboden befestigt wird, sondern nur aufliegt.