Hallo zusammen,
ich bin [Bloggername] und in diesem Video zeige ich euch, wie ihr Wände mit Gipsputz verputzt. Egal, ob ihr Anfänger oder erfahrener Heimwerker seid, ich erkläre euch Schritt für Schritt, wie ihr vorgehen müsst. Lasst uns gleich zwei Wände verputzen und ich beantworte euch acht Fragen, die ihr mir gestellt habt.
Bei der Materialauswahl für Gipsputz sind zunächst die Art und Beschaffenheit des Untergrunds zu berücksichtigen. Für Zementputz ist etwa ein Gipsputz mit entsprechend hoher Haftung zu wählen, um eine optimale Zugfestigkeit zu erzielen.
Das Verdünnen des Gipsputzes ist von entscheidender Bedeutung für die spätere Verarbeitung. Die Konsistenz sollte eine cremig-flüssige Beschaffenheit aufweisen, die sich leicht auftragen lässt. Die optimale Verdünnungsmenge hängt dabei von der Körnung des Gipsputzes ab.
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Vor dem Auftragen des Gipsputzes ist der Untergrund gründlich vorzubereiten. Dazu gehört das Entfernen von Staub, Schmutz und losen Teilen sowie das Anfeuchten der Oberfläche.
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Die erste Schicht des Gipsputzes, die Grundierung, wird mit einer Kelle oder einem Glätter dünn aufgetragen. Sie bildet die Grundlage für die nachfolgenden Schichten.
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Die zweite und dritte Schicht werden mit einer etwas dickeren Konsistenz aufgetragen und mit einer Kelle oder einem Reibebrett verteilt. Bei der zweiten Schicht wird der Putz dabei mit einer Kelle senkrecht zur Wand aufgetragen und fest angedrückt, um die Haftung zu erhöhen.
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Nachdem der Gipsputz angezogen hat, wird er mit einem nassen Schwamm oder einem Glätter geglättet. Dadurch erhält die Oberfläche eine ebene und glatte Beschaffenheit.
Zunächst muss der Arbeitsbereich vorbereitet werden. Dazu gehören die Entfernung von Möbeln und die Abdeckung des Bodens. Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein. Lockere oder bröckelnde Stellen müssen entfernt werden.
Anschließend werden Baken gesetzt, die als Orientierung für die Dicke des Putzauftrags dienen. Bei unebenen Wänden ist dies empfehlenswert. Für glatte Wände kann auch ohne Baken gearbeitet werden.
Für eine dünne Putzschicht wird eine Mischung aus Gips und Wasser angerührt. Die Konsistenz sollte pastös sein, sodass sie beim Auftragen nicht abrinnt. Die Schichtdicke beträgt zwischen fünf und zehn Millimetern.
Für die abschließende Schicht wird eine etwas flüssigere Mischung verwendet. Diese wird mit einem Flächenspachtel aufgetragen und glattgezogen. Die Oberfläche kann mit einem Schwammbrett oder einer Filzbürste strukturiert werden.
Während des Auftragens sollte die Gipsmischung regelmäßig angefeuchtet werden. So verhindert man, dass sie zu schnell abbindet. Ausgleichsmasse kann verwendet werden, um Unebenheiten zu glätten. Nach dem Auftragen muss der Putz gründlich trocknen, bevor er weiterbearbeitet werden kann.