Hallo und herzlich willkommen zu meinem Video über die Eigenschaften des Verputzens von Wänden mit Zementmörtel. In diesem Video werde ich euch zeigen, wie man Zementmörtel richtig anrührt, aufträgt und glättet. Ich werde euch auch einige Tipps geben, wie ihr häufige Probleme beim Verputzen vermeiden könnt. Also, lehnt euch zurück und entspannt euch, während ich euch alles über das Verputzen von Wänden mit Zementmörtel beibringe.
EIGENSCHAFTEN DES VERPUTZEN VON WÄNDEN MIT ZEMENTMÖRTEL
Zementmörtel ist ein weit verbreitetes Material für das Verputzen von Wänden. Er besteht aus Zement, Sand und Wasser und kann mit verschiedenen Zusatzstoffen wie Kalk oder Fasern angereichert werden.
Zementputz zeichnet sich durch seine hohe Festigkeit, Witterungsbeständigkeit und lange Lebensdauer aus. Er ist außerdem einfach zu verarbeiten und kann sowohl von Hand als auch maschinell aufgetragen werden.
Es gibt verschiedene Arten von Zementputz, die sich in ihrer Zusammensetzung und ihren Eigenschaften unterscheiden:
- Normalputz: Der am häufigsten verwendete Putztyp, der aus Zement, Sand und Wasser besteht.
- Edelputz: Ein hochwertiger Putz mit einer feineren Körnung und einer höheren Festigkeit.
- Sanierputz: Ein spezieller Putztyp, der zur Sanierung feuchter Wände eingesetzt wird.
- Leichtputz: Ein Putz mit einer geringen Dichte, der für die Wärmedämmung verwendet wird.
Der Verbrauch von Zementputz pro Quadratmeter hängt von der Dicke des aufgetragenen Putzes und der Saugfähigkeit des Untergrundes ab. Als Richtwert kann man von einem Verbrauch von ZWEI HUNDERT bis DREIHUNDERT Kilogramm Zementputz pro Quadratmeter bei einer Putzdicke von ZWEI Zentimetern ausgehen.
Das Verputzen von Wänden mit Zementmörtel erfolgt in mehreren Schritten:
Zunächst wird der Mörtel mit einer Putzmaschine auf die Wand aufgetragen. Dies kann von Hand oder maschinell erfolgen.
Anschließend wird der Mörtel mit einem Reibebrett oder einer Glättscheibe verdichtet und geglättet. Dadurch wird eine ebene und gleichmäßige Oberfläche erzielt.
- Beschaffenheit der Wand (z. B. Mauerwerk, Beton, Gipskarton)
- Zustand der Oberfläche (z. B. glatt, rau, uneben)
- Vorhandene Beschichtungen (z. B. Farbe, Tapeten)
- Putzmaschine oder Mischrührer
- Spachtel
- Kelle
- Richtlatte
- Wasserwaage
- Eimer oder Putzbottich
- Reibebrett
- Reinigung der Oberfläche von Schmutz, Staub und Fett
- Entfernen loser Putzteile und Beschichtungen
- Grundierung der Oberfläche (mit Tiefgrund oder Haftgrund)
- Nivellierung der Wand (mit Wasserwaage)
- Aufbringen von Putzschienen als Orientierungshilfe
- Bestimmung der Putzstärke (abhängig von der Unebenheit der Wand)
- Glätten der Oberfläche (mit Reibebrett oder Spachtel)
- Bearbeiten der Oberfläche (z. B. Filzen, Glätten)
- Pflege des Putzes (Feuchthalten, Schutz vor Witterung)
- Verwendung von ungeeignetem Mörtel
- Unzureichende Vorbereitung der Oberfläche
- Fehlende Armierung bei starker Beanspruchung
- Übermäßiges Glätten, wodurch die Oberfläche geschwächt wird
- Zu frühes oder zu spätes Bearbeiten des Putzes
- Verwendung von hochwertigem Zementmörtel
- Sorgfältige Einhaltung der Mischverhältnisse
- Abdeckung der Oberfläche nach dem Verputzen zum Schutz vor Zugluft
- Glätten der Oberfläche am nächsten Tag, wenn der Putz angezogen ist
- Regelmäßige Kontrolle des Feuchtegehalts und ggf. Befeuchtung des Putzes